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Was ist eigentlich CSS?

Cascading style sheets, kurz CSS, ist eine deklarative Sprache für Stilvorlagen (stylesheets), welche hauptsächlich zusammen mit HTML, XHTML und XML eingesetzt wird. Mit Hilfe von CSS lässt sich die konkrete Darstellung eines Dokumentes anpassen. Um einen solchen Code in einem HTML-Dokument anzuwenden, gibt es drei Möglichkeiten. Die am häufigste benutze Möglichkeit ist die Einbindung einer externen *.css Datei. Diese bietet den Vorteil dass sie für mehrere Dokumente gleichzeitig als Regel genutzt werden kann. Gerade bei größeren Projekten lassen sich Änderungen unkompliziert vornehmen. Statt mühselig Seite für Seite alles zu ändern, genügt es das css-script zu bearbeiten. Das erspart Zeit und Arbeit. Aber auch in HTML-Tags selbst lassen sich Stylesheets als so genannte style-Attribute einfügen (sogenanntes Inline-CSS), sowie als interne Stylesheets innerhalb einer HTML-Datei als Style-Element. Die ersten Ideen für Stylesheets entwickelten sich im Jahr 1993, kurz nach dem erscheinen der ersten HTML-Spezifikation. Weitere folgten bis 1995. CSS, wie es bis heute bekannt ist, wurde 1994 von Håkon Wium Lie vorgeschlagen. Gemeinsam mit Bert Bos arbeitete er an der Entwicklung von CSS. Nach der Präsentation durch Lie 1994 in Chicago und 1995 mit Bos hatte CSS die Aufmerksamkeit des Worldm Wide Web Consortium (W3C) gewonnen. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern arbeiteten Håkon Wium Lie und Bert Bos an dessen Entwicklung weiter. Im Dezember 1996 wurde CSS Level 1 Recommendation schließlich veröffentlicht. Mai 2008 wurde CSS2 veröffentlicht. Doch bei der Verwendung ergaben sich einige Schwierigkeiten, da Browser CSS2 nur zum Teil korrekt wiedergeben konnten. Einige Browser waren nur in der Lage Teiltechniken mangelhaft ...

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