Des Menschen bester Freund mag gut darin sein, das physische Haus des Menschen zu beschützen, wenn es aber um den Schutz von Online-Konten geht, ist das geliebtes Haustier buchstäblich die schlechteste Wahl. Eine Google-Studie mit 2.000 Teilnehmern untersuchte kürzlich die Wahl von Passwörtern der Probanden. Die Untersuchung zeigte eine beunruhigende Tatsache: Die meisten Menschen wählen Passwörter auf Basis leicht bzw. öffentlic verfügbarer Informationen. Das bedeutet, eine hohe Zahl von Konten kann mit ein paar einfachen, fundierte Vermutungen gehackt werden. Die am häufigsten verwendeten Passwörter sind Kosenamen Ein besonderes Datum, wie ein Hochzeitstag Geburtstag eines Familienmitglieds Der Name des Kindes Der Name eines anderen Familienmitglieds Geburtsort Ein Lieblings-Urlaubsziel Etwas im Zusammenhang mit dem Lieblings-Sport-Team Der Name eines Haustieres oder eines anderen bekannten Das Wort “Passwort” Informationen wie Geburtstage, Jubiläen und Namen sind meist leicht zu recherchiert, zum Beispiel mit Hilfe von Facebook und Co. Die Studie zeigt ausserdem, dass beinahe die Hälfte (48%) ihre Passwörter mit anderen teilen. 3% schreiben ihre Passwörter gar auf ein Post-it und bringen diesen in der Nähe ihres Computers an.
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