In den Google-Webmaster-Tools ist seit kurzem die Funktion “Manual Spam Action Viewer” verfügbar. Diese informiert Seitenbetreiber darüber, ob Google “manuelle Maßnahmen” die Seite betreffend durchgeführt hat. Dabei wird zwischen zwei Formen unterschieden: Maßnahmen gegen seitenweiten Spam und Maßnahmen gegen lokalen Spam, also zum Beispiel bei bestimmten Verzeichnissen oder auf konkreten Unterseiten. Nutzer erhalten dadurch ein vollständiges Bild über mögliche Gründe schlechter Rankings. Laut Google sind weniger als zwei Prozent der Domains manuell aus den Suchergebnissen betroffen. Wird urch Google ein Verstoß gegen die Webmaster-Richtlinien festgestellt und werden durch den Dienst manuelle Maßnahmen getroffen, liefert der Menüpunkt “Manuelle Maßnahmen” wichtigen Informationen zur Abstrafung. Es wird sowohl der Grund (eingeordnet in zwölf Kategorien) der Maßnahme als auch die betroffenen Webseite aufgelistet. Die Auflistung der Internetseiten in den Webmaster-Tools ist auf 1.000 URLs limitiert. Zu den Gründen der manuellen Abstrafung hat Matt Cutts, seines Zeichens Leiter des Spam-Teams bei Google eine Reihe von Videos veröffentlicht, die auch hier zu finden sind.
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